Fotograf Hochzeit Köln


      Eine DER Fragen, die sich viele Brautpaare stellen,
      wenn es um Hochzeitsfotos geht:

      Was kostet ein Hochzeitsfotograf?

      Eine einfache Antwort auf diese Frage könnte lauten: Ein Hochzeitsfotograf kostet zwischen 150 und 300 Euro pro Stunde. Das verdeutlicht auch diese Grafik des Hochzeitsfotografie-Portals mywed.com, wenn man die Fotografen nach Preisen filtert.

      Preise Hochzeitsfotografen Deutschland



      Eigentlich ist die Frage aber zu unpräzise und vergleichbar als würde man fragen: Was kostet ein Hotelzimmer?

      Unter den Hochzeitsfotografen gibt es natürlich auch große Qualitäts- und Preisunterschiede. Es gibt viele Anfänger und Hobbyfotografen, die Hochzeiten nebenberuflich fotografieren und ihre Leistungen unter 200 Euro pro Stunde anbieten. Ein professioneller und erfahrener Hochzeitsfotograf kostet eher zwischen 200 und 300 Euro pro Stunde ohne Zusatzleistungen wie Fotobox oder Fotoalbum. Es gibt aber auch renommierte Profifotografen, deren Stundensätze über 300 Euro liegen.

      Die bessere Frage ist: Welcher Hochzeitsfotograf passt am besten zu euch? Reicht euch ein Anfänger, der zwar viele schöne Fotos macht, aber das Handwerk noch lernt und vielleicht den einen oder anderen Moment nicht richtig eingefangen hat? Oder wollt ihr lieber einen Profi an eurer Seite, der mit seiner Erfahrung auch unter schwierigen Bedingungen die bestmöglichen Bilder herausholt und euch das sichere Gefühl gibt, dass ihr euch auf ihn verlassen könnt und die Bilder von diesem einmaligen Tag bekommt, die ihr euch wünscht?

      WIE DEN RICHTIGEN FOTOGRAFEN FINDEN?

      Hochzeitsfotograf Suchen

      Durch das große Angebot von Weiterbildungen als Hochzeitsfotograf in Form von Workshops und Online-Traings gibt es so viele Hochzeitsfotografen wie noch nie. Wie soll man da den besten für sich herausfiltern?

      Mein Tip: Fragt zuerst in eurem Freundes- und Bekanntenkreis, ob jemand einen hervorragenden Hochzeitsfotografen empfehlen kann. Ganz wichtig dabei: Es sollte wirklich ein Fotograf sein, der sich auf Hochzeiten spezialisiert hat. Kein reiner Modefotograf, Werbefotograf, Landschaftsfotograf oder Portraitfotograf. Hochzeiten zu fotografieren erfordert viel Erfahrung, weil die wichtigsten Momente nur sehr kurz und nicht wiederholbar sind. Ein Reportagefotograf kommt dieser Disziplin noch am nächsten.

      Schaut euch während eurer Recherche unbedingt ganze Hochzeitsreportagen des Fotografen an. Erst dadurch erkennt man die Qualität des Fotografen. Der Hochzeitstag besteht aus viel mehr als nur Brautpaarfotos. Wie gelungen sind z.B. die Gruppenfotos? Wie sind die Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen? Wie gut wurden die herausfordernd zu fotografierenden Momente wie der Einzug der Braut, das Ja-Wort, der Hochzeitskuss oder der Hochzeitstanz festgehalten? Auf solche Dinge würde ein Hochzeitsfotograf achten, wenn er einen Fotografen für die eigene Hochzeit bucht!

      Zeigt der Fotograf keine Hochzeitsreportagen auf seiner Homepage, sondern vermehrt sogenannte Styled-Shootings oder Inspirations-Shootings, sollte man sich unbedingt noch mehrere Hochzeiten mit mindestens 100 Fotos zeigen lassen bevor man ihn bucht.

      Lasst euch nicht von perfekt inszenierten Fotos täuschen die bei Workshops oder Fotoshootings mit Models unter einfachsten Bedingungen entstanden sind! Bei einer echten Hochzeit stehen Laien vor der Kamera und man hat oft nicht viel Zeit alles einzufangen und auch nicht immer das beste Licht! Die zunehmenden Fake-Hochzeitsfotos im Internet erschweren leider den Brautpaaren die Suche nach einem wirklich guten Fotografen!


      Instagram würde ich als die schlechteste Recherche-Quelle bezeichnen, da dort quasi jeder mit geringstem Aufwand eine Online-Präsenz aufbauen kann. Mittlerweile sind wir auch in einer Zeit angekommen, in der man mit wenigen Klicks KI-generierte Bilder erstellen kann. Deshalb mein ultimativer Tipp für die Fotografensuche: Persönliche Empfehlungen sind das beste. Entweder im Freundes- und Bekanntenkreis nachfragen oder Hochzeitsdienstleister wie Locations oder Hochzeitsplaner kontaktieren. Wer Hochzeitsdienstleister über Jahre hinweg überzeugt und von ihnen weiterempfohlen wird, der ist wirklich gut.

      Eine meiner Meinung nach gute Seite, auf der ihr gute Fotografen findet, ist www.mywed.com. Dort könnt ihr die Fotografen auch nach Preisen und Region filtern. Die Seite www.frauimmer-herrewig.de ist auch eine gut Anlaufstelle für die Suche nach Hochzeitsfotografen oder anderen Hochzeits-Dienstleistern im Raum Köln / Bonn.


      Warum ist ein Hochzeitsfotograf eigentlich so teuer?

      Es gibt nur dieses eine Mal!

      Zugegeben es gibt Anfänger- und Quereinsteiger-Fotografen, die selbst mit der einfachsten Fotoausrüstung wunderschöne Fotos zaubern. Aber die Entscheidung und Hoffnung, dass dieser auch gleichzeitig einen professionellen Hochzeitsfotografen ersetzen kann, könnte sich als Fehler erweisen. Sobald man diesen Fehler allerdings bemerkt, ist es leider schon zu spät!

      Der Hochzeitsfotograf, ist Eure Versicherung, dass Ihr von diesem wichtigen Tag die besten Fotos erhaltet! Er investiert viel Zeit in die Vorbereitung. Wie sehen die verschiedenen Locations aus? Wie muss ich dort fotografieren? Aus welcher Richtung kommt um welche Uhrzeit das Licht? Brauche ich vielleicht zusätzliches Licht? Wo kann man die Gruppenfotos machen? Wo kann man Fotos machen, wenn es regnet? Jede noch so winzige Kleinigkeit wird vorher inspiziert und analysiert, damit man beim eigentlichen Fotografieren nicht mehr nachdenken muss, und bereit ist die besten Augenblicke einzufangen.

      FOTOTECHNIK

      Fototechnik Hochzeitsfotograf

      Genauso die Technik darf man nicht unterschätzen. Auch wenn inzwischen viele Hobbyfotografen gute Kameras besitzen, in der Regel sind Sie nicht mit teuren lichtstarken Objektiven ausgestattet, und wundern sich später warum die Bilder in geschlossenen Räumen so verwackelt und unscharf aussehen. Und schwups fehlen schon ein paar wichtige Momente.

      Hochzeitsreportagen sind anspruchsvoll und erfordern viel Aufmerksamkeit, ausdauernde Konzentration. Der Fotograf kennt die Abläufe, wie ein Regisseur sein Theaterstück, und fotografiert von einem Akt in den nächsten hinein – immer auf der Suche nach etwas Einzigartigem, besonderem, seiner Akteure. Wer das nicht gewohnt ist und zum ersten Mal eine Hochzeit fotografiert, wird sich wundern, wie schnell die wichtigsten Momente wieder vorbei sind.

      NACHBEARBEITUNG

      Hochzeitsfotograf Bildbearbeitung

      So schön wäre es, wenn die Arbeit nach dem letzten Foto beendet wäre. Aber die Wahrheit ist, daß jetzt erst der Großteil der Arbeit beginnt. Selten kommen die Bilder genau so aus der Kamera wie man es gerne möchte. Also ab an die Nachbearbeitung.

      Während der Hobbyfotograf gerade in diesem Bereich eher grob arbeitet und anstatt realistischen Bildern plötzlich unnatürlich aussehende ungleichmäßige Ergebnisse produziert, zahlt sich hier jahrelange Erfahrung eines Profis besonders aus, damit der Kunde am Ende genau das bekommt, was er auf der Homepage des Fotografen gesehen hat.

      Aber bevor es mit der Bearbeitung losgeht, müssen erst einmal hunderte von Fotos übertragen, gesichert, gesichtet, bewertet und aussortiert werden. Stunden vergehen, ohne überhaupt mit der eigentlichen Bildbearbeitung angefangen zu haben. Wenn es dann endlich so weit ist und die Bildbearbeitung ansteht, kann es einen Tag, bis eine Woche dauern bis alle Fotos fertig sind. Jeder Fotograf betreibt einen anderen Aufwand um zu seinem gewünschten Ergebnis zu kommen.
      Ich z.B. nehme mir mehrere Tage Zeit für die Bearbeitung einer einzigen Hochzeit. Durch meine Erfahrung aus der Werbefotografie weiß ich, wie viel Potential noch in der Bildoptimierung steckt.

      ZEITAUFWAND

      Arbeitsplatz Hochzeitsfotograf

      Viele unterschätzen, wie viel Aufwand es ist, eine Hochzeit zu fotografieren und zu bearbeiten. Für eine 12-Stündige Hochzeitsbegleitung kommen bei mir z. B. noch ca. 40–50 Stunden Vor- und Nachbereitungszeit hinzu. Darin enthalten sind z. B. das Treffen zum Kennenlernen, E-Mails, Location-Scouting, Hochzeit fotografieren, Fotos aussortieren, Fotos bearbeiten, Präsentation fertigstellen (Online Galerie, Fotoabzüge, Fotobox, usw.) und natürlich die Zeit unterwegs. Grob kann man sagen, nur 15-20 % des Zeitaufwandes für eine Hochzeitsreportage besteht aus dem fotografieren.

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